Anno 1976 rettet Max Tempelton den kleinen Asiaten Chance, dessen Eltern Drogenmafia-Killer Z exekutiert hat. Max nimmt den Bub unter seine Fittiche, wo er mit seinem leiblichen Sohn Miles aufwächst. Der bringt ihm bei, sich durchzusetzen, sein Daddy besorgt den Rest: Volljährig geworden, schlägt er den Weg des Ziehvaters ein und arbeitet als Profikiller. Der Auftrag, Pop-Starlet Angel zu töten, bringt ihn nicht nur mit dem tot geglaubten Miles zusammen, der als Bodyguard arbeitet, sondern auch mit dem Mörder der Eltern.
Freunde taffer Martial-Arts-Action werden hier nichts zu meckern haben, wenn Rick Yune („The Fast and the Furious – Tokyo Drift“) mit zünftiger Testosteron-Unterhaltung zu Werk schreitet, um in einer bei „Bodyguard“ entlehnten Variation für ordentlich Feuerzauber zu sorgen. Ein ansehnlicher Bodycount, reichlich Schusswechsel und Martial-Arts-Duelle von fähiger Hand werden in routinierter Manier dargeboten. Dazu gesellen sich Asia-Trash-Elemente sowie ein hipper R’n’B-Score, der Darstellern und Film die nötige Coolness verleiht.