„Don Camillo und Peppone“ Don Camillo, der katholische Pfarrer von heißem Blut und lockerer Faust, und sein nicht minder schlagkräftiger Gegner Peppone, der kommunistische Bürgermeister, wollen beide ihr Dorf glücklich machen – nur ihre Weg sind völlig verschieden. Wenn Don Camillo und Peppone aufeinander treffen, gibt es immer einen deftigen Streit und manchmal eine heftige Keilerei. „Jesus, traue diesen Roten nicht“, warnt der Dorfpfarrer seinen Herrn, der ihn stets an die Würde seines Amtes erinnert. Laufzeit: 102 Minuten Produktionsjahr: 1952 Regie: Julien Duvivier Darsteller: Franco Interlenghi, Vera Talqui; „Don Camillos Rückkehr“ Don Camillo, der wackere Streiter und gottesfürchtige Priester, verbannt in eine neue Gemeinde im Gebirge, ist zutiefst verzweifelt. Mürrisch und einsilbig ist die argwöhnische Haushälterin, und die Gemeinde ist auch nicht besser. Selbst der liebe Herrgott würdigt ihn keines Wortes mehr. Unten im Tal ist auch nicht alles so, wie es einst war. Peppone, der kommunistische Bürgermeister, vermisst Don Camillo an allen Ecken und Enden. Er ruht nicht eher, bis er beim Bischof die Rückkehr seines vielgeliebten Gegners persönlich durchgesetzt hat. Und wieder nimmt das alte Spiel wie in alten Tagen seinen Lauf…Bis in der Stunde der Not, als das Dorf überschwemmt wird, die beiden ungleichen Brüder Frieden schließen und Schulter an Schulter verbissen gegen den Tod und das Ertrinken kämpfen. Laufzeit: 90 Minuten Produktionsjahr: 1953 Regie: Julien Duvivier Darsteller: Leda Gloria, Paolo Stoppa, Charles Vissies; „Die große Schlacht des Don Camillo“ Don Camillo und Peppone streiten sich wieder. Hauptanlass ihres Fights bildet diesmal die Wahlschlacht vor den Parlamentswahlen, zu denen Peppone als Kandidat der Kommunisten aufgestellt wurde. Versteht sich, dass Don Camillo seinerseits nicht nur an der Niederlage der Gegenpartei, sondern mehr noch an der Blamage für seinen alten Feindfreund arbeitet. Der hingegen ist zeitweise recht abgelenkt durch eine junge, attraktive Genossin, seine Sekretärin, die zwar absolut linientreu, doch gegen gewissen sentimentale Schwächen nicht unempfindlich ist. Trotz einer unablässigen Folge gegenseitiger Streiche und mutwilliger Späße siegt Peppone im Wahlkampf und soll als Abgeordneter nach Rom gegen. Auf dem Bahnhof nimmt er zwiespältigen Herzens Abschied von seiner Dorfgemeinde. In der nächsten Station aber wartet Don Camillo, um seinem Feind-Freund Lebewohl zu sagen. Als der Zug sich endlich in Bewegung setzt, bleibt statt einer – zwei Gestalten zurück. Auf alten Fahrrädern verschwinden sie im Renntempo in Richtung Brescello. Sie nehmen den Kampf wieder auf. Laufzeit: 97 Minuten Produktionsjahr: 1955 Regie: Carmine Gallone Darsteller: Leda Gloria, Claude Sylvain, Saro Urzi; „Hochwürden Don Camillo“ Don Camillo, inzwischen zum Monsignore befördert, und Peppone, jetzt in den Reihen der kommunistischen Senatoren zu finden, tragen eine neue Runde ihres im Grunde der Feindseligkeit entbehrenden Kampfes aus. Weltanschaulich sind sie Gegner, gleichwohl verbindet sie persönlich ein ziemlich herzliches Verhältnis. Von Rom aus werden sie in ihren alten Wirkungskreis Brescello beordert, dort fallen wie einst die kleinen und großen Sorgen des Städtchens an. Um den sozialen Wohnungsbau geht es diesmal und um die Frage, ob Peppones Sohn kirchlich getraut wird. Das dabei des Monsignores Kleider gestohlen werden, und Peppone im Lotto gewinnt, macht, wie man sehen wird, die Sache ebenfalls nicht leichter. Auch verweigert Don Camillo bei einer Beerdigung das Glockengeläute weil der Leichenzug nicht in der Kirche haltmacht. Schließlich bewirkt einer des anderen Rückkehr nach Rom, denn sowohl der Monsignore als auch der Senator halten es für gefährlich, dem Gegenspieler die Leute von Brescello allein zu überlassen. Laufzeit: 113 Minuten Produktionsjahr: 1961 Regie: Carmine Gallone Darsteller: Leda Gloria, Gina Rovere; „Genosse Don Camillo“ Hochwürden Don Camillo hat bereits seit Jahren einen heroischen Kampf gegen die Machtansprüche seines dörflichen Kontrahenten geführt: den kommunistischen Bürgermeister seines Ortes, Peppone. In diesem Kampf war Don Camillo sehr oft gezwungen, sehr zum Ärger Christi, der ihm vom Kreuz hinterm Hochaltar manch kritische Bemerkung entgegenschleuderte, zu Mitteln zu greifen, die sich mit der Würde eines Soutanenträgers nur schwer vereinbaren ließen. Don Camillo sah dies ein. Deswegen vertauschte er die Soutane gegen einen schlicht-unauffälligen Straßenanzug und seinen ehrwürdigen Namen Don Camillo gegen den Namen Camillo Tarocci, als er sich entschloss, gegen Peppone zum entscheidenden Schlag auszuholen. Laufzeit: 104 Minuten Produktionsjahr: 1965 Regie: Luigi Comencini Darsteller: Graziella Granata, Saro Urzi;
DVD, Familie/Kinder, Komödie
Don Camillo & Peppone Edition Special Edition [5 DVDs]
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