Die schüchterne Abby sucht nach Orientierung und Überwindung eines Kindheitstraumas. Sie findet den Maler Tommy. Der ist ein ungezwungener Freigeist, hält sich eine Muse namens Victoria, und macht Abby charmante Avancen. Abby freundet sich mit Tommy an und auch mit seiner Muse. Jene arbeitet freiberuflich als Domina und macht Abby mit den Wonnen des Sadomasosex bekannt. Bald findet Abby diese Victoria interessanter als Tommy, und versucht sich auch mal in der Rolle einer professionellen Bestraferin.
Ambitioniertes Low-Budget-Sexdrama, eine Annäherung an das Sadomaso-Sexwesen mit den Mitteln des Arthouse-Kinos und einigen echten Szenemenschen in zum Teil auch größeren Rollen. Formal spröde und fragmentarisch, verlässt sich der Film ganz auf das Interesse des Zuschauers an kinky Sexspielchen, ohne selbst für Spannung oder sonderliche Überraschungen zu sorgen bzw. es mit der Drastik solcher Spielchen allzu weit zu treiben. Kleine Entdeckung für Freunde vom Fach.