Ausnahme-Streetfighter Yue Feng saß acht Jahre im Gefängnis, weil er in einer Schlägerei einen Mann tötete. Jetzt ist er draußen und würde am liebsten ein anständiger Bürger werden. Doch macht ihm das die Gesellschaft nicht leicht: Auf dem Bau wollen sie keine Knackis, und da wo man ihn anstellt, haben Gauner das Sagen, die ihn erneut in krumme Dinger zu verwickeln drohen. Entspannung findet er an der zarten Schulter der Kindergärtnerin Li. Als deren Waisenhaus von Gangstern bedroht wird, legt Yue Feng alle Hemmungen ab.
Yue Song, dem Vernehmen nach ein aufstrebender junger Kung-Fu-Meister aus der Volksrepublik China, gibt sein Spielfilmdebüt in Personalunion als Regisseur, Autor und selbstverständlich auch Held eines actiongeladenen Hochglanzthrillers aus dem Reich der Mitte. Das Drehbuch und dramatische Spiel des Hauptdarstellers fallen dabei erwartungsgemäß eher etwas plump aus, wohingegen die Kampfszenen wenig an Klasse und Kunst zu wünschen übrig lassen. Ergänzung im Asia-Genre.