Im Böhmen des 7. Jahrhunderts hinterlässt ein sterbender Fürst das Volk in der Obhut seiner drei Töchter Kazi, Teta und Libuse. Obwohl Kazi die ältere ist, bestimmt man die mit prophetischer Gabe gesegnete Libuse zur neuen Anführerin. Libuse kratzt zum Misstrauen mancher Schwester an heiligen Traditionen und legt an den Ufern der Moldau den Grundstein für das spätere Prag. Um eine Dynastie zu gründen, muss Libuse heiraten. Als Libuses Wahl nicht auf einen reichen Edelmann, sondern auf den einfachen Bauern Premysl fällt, droht neues Ungemach.